Die Firma LIGNOSE war in der Zeit vor, während und nach dem 1.Weltkrieg eine Pulver- und Munitionsfabrik in Berlin.
Im Jahr 1921/22 übernahm ein Konsortium (die Lignose-Aktiengesellschaft) unter Führung der Lignose-Pulverfabrik die Firma Theodor Bergmann in Suhl/Gaggenau, welche nach dem Tod von Theodor Bergmann verkauft wurde.
Lignose kaufte mit der Firma auch verschiedene Patente auf und führte die Fabrikation der letzen Bergmann-Taschenpistolenmodelle mit der Markierung "Lignose" fort. Die Pistolen wurden daher auch mit "Akt.Ges.Lignose, Berlin, Abteilung Suhl" gekennzeichnet.
1937 erwarb Lignose auch die Menz-Gesellschaft in Suhl und brachte danach für kurze Zeit eine Anzahl von Pistolen mit der Markierung "Theodor Bergmann-Erben" auf den Markt.
Während bzw. nach den Kriegsjahren des 2.Weltkrieges verschwand die Firma vom Markt.